Squarespace vs WordPress: die beste Plattform für deine Website

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Squarespace oder WordPress sind zwei starke Tools mit einem gemeinsamen Ziel: Deine Website bestmöglich ins Rampenlicht zu stellen. Doch welche Plattform passt zu dir, deinem Stil und deinen Plänen? In diesem Vergleich schauen wir uns an, wie sich beide Systeme in Praxis, Gestaltung, Flexibilität und Kontrolle schlagen, damit du klar entscheiden kannst, auf welchem Fundament deine Website wachsen soll. Wenn du später Unterstützung brauchst, findest du bei unserer WordPress Agentur den passenden Partner.

Squarespace vs WordPress im Überblick

Wenn du überlegst, eine neue Website zu erstellen, lohnt sich ein Blick auf die Unterschiede zwischen Squarespace vs WordPress – beide Systeme haben ihre Stärken, je nachdem, wie viel Flexibilität oder Benutzerfreundlichkeit du brauchst.

KategorieSquarespaceWordPress
BenutzerfreundlichkeitSehr einfach, visuell, alles per Drag & DropFlexibel, aber komplexer – ideal mit etwas technischer Erfahrung
KostenFixe Abo-Modelle inkl. Hosting (ca. 15–50 €/Monat)Core kostenlos, aber Hosting (ca. 5–20 €/Monat) + Themes + Plugins können zusätzlich kosten
Design & TemplatesHochwertige, moderne Templates, sofort nutzbarRiesige Auswahl an Themes (kostenlos + Premium), komplett anpassbar
ErweiterbarkeitWeniger flexibel, App-Ökosystem begrenztStark erweiterbar – Tausende Plugins, nahezu endlose Möglichkeiten
SEOGute Grundfunktionen, relativ einfachÄußerst stark dank Plugins (z. B. Rank Math, Yoast), tiefere Optimierung möglich
E-CommerceIntegriert, einfach, aber mit eingeschränktem FunktionsumfangMit WooCommerce hochflexibel, ideal für komplexe Shops
Sicherheit & UpdatesAlles automatisch durch SquarespaceDie Verantwortung liegt bei dir (oder deinem Hosting): Backups, Updates, Sicherheitsplugins
Für wen geeignet?Kreative, Coaches, kleine Unternehmen, die eine einfache All-in-One-Lösung wollenWebseiten jeder Größe, Blogs, Shops, Unternehmen mit individuellen Anforderungen

WordPress vs Squarespace in Puncto Kosten

WordPress selbst ist kostenlos, allerdings fallen für Hosting, Domain und Erweiterungen zusätzliche Kosten an. Shared-Hosting beginnt bei etwa 1-10 € pro Monat, Managed Hosting oder leistungsstärkere Pakete liegen zwischen 10-50 € pro Monat. 

Eine Domain kostet typischerweise 10 – 20 € pro Jahr, Premium-Themes etwa 50 -150 € pro Jahr. Dazu kommen gegebenenfalls Kosten für Plugins, Sicherheits- und Backup-Lösungen. Mit cleverer Auswahl kann man günstig starten, aber bei größeren oder komplexeren Projekten lohnt es sich, die Ausgaben im Auge zu behalten.

Squarespace arbeitet über monatliche oder jährliche Abos mit klaren Euro-Preisen. Beispielsweise kostet der Basis-Tarif bei jährlicher Zahlung 12 € pro Monat, Business etwa 18 € pro Monat, E‑Commerce-Basis 32 € pro Monat und E‑Commerce-Erweitert 69 €/Monat. 

Hosting, SSL und viele Funktionen sind inklusive, Domains sind im ersten Jahr häufig bereits enthalten, danach fallen, gemäß der Endung, ca. 20 – 40 € pro Jahr an. Bei Shops können je nach Tarif zusätzliche Transaktionsgebühren entstehen.

Vergleich – Welche Plattform ist kostentechnisch “besser” für dich?

  • Wenn dein Budget klein ist oder du besonders sparsam arbeiten willst, kann WordPress günstiger sein – vor allem mit günstigem Hosting, einer einfachen Domain und wenigen Premium-Features.
  • Wenn du Planungssicherheit und Einfachheit willst (kein technischer Overhead, keine Einzelrechungen für Hosting, Sicherheit, Templates), dann ist Squarespace attraktiv, weil die monatlichen Kosten ziemlich klar sind.
  • Für einen Online-Shop: Bei WordPress kannst du mit WooCommerce günstig starten, aber zusätzliche Plugins oder Hosting + Performance könnten die Kosten hochtreiben. Bei Squarespace musst du die Transaktionsgebühren je nach Plan mit einrechnen.
Website-Erstellung unter Verwendung einer CMS-Plattform, entweder Squarespace oder WordPress Squarespace vs WordPress

Squarespace und WordPress installieren

Wenn du eine Website starten willst, ist die erste Frage oft: Wie richte ich die Plattform ein? WordPress und Squarespace funktionieren hier grundlegend unterschiedlich – und das beeinflusst, wie viel Kontrolle, Aufwand und Technik nötig sind.

WordPress installieren

WordPress.org musst du selbst auf deinem Webhosting einrichten. Die Schritte dafür sind:

  1. Hosting und Domain buchen.
  2. Im Hosting-Dashboard “WordPress installieren” auswählen (die meisten Anbieter bieten 1-Klick-Installationen).
  3. Zugangsdaten festlegen und einloggen.
  4. Danach kannst du Themes, Plugins und Inhalte hinzufügen.

Kurz: Du brauchst eigenes Hosting, hast dafür aber volle Kontrolle.

Squarespace installieren

Squarespace musst du nicht installieren. Es ist ein komplett gehosteter Website-Baukasten.

  1. squarespace.com aufrufen.
  2. Designvorlage auswählen.
  3. Account erstellen.
  4. Website direkt im Browser bearbeiten.

Kurz: Keine Installation, kein Hosting einrichten – einfach einloggen und loslegen.

Benutzerfreundlichkeit und Erweiterbarkeit

Beim Einrichten einer Website geht es schnell um zwei grundlegende Fragen: Wie einfach ist sie zu bedienen – und wie viel kannst du später noch damit anstellen? WordPress bietet hier enorme Flexibilität, erfordert aber mehr Einarbeitung. 

Das WordPress Backend kann anfangs komplex wirken, besonders wenn viele Plugins oder Themes installiert sind. Pagebuilder wie Gutenberg oder Elementor machen das Erstellen von Seiten einfacher, dennoch ist technisches Verständnis hilfreich. 

Bei der Erweiterbarkeit punktet WordPress dennoch: Mit tausenden Plugins, Themes und der Möglichkeit, eigenen Code einzusetzen, kannst du praktisch jede Funktion ergänzen. Squarespace dagegen ist extrem einsteigerfreundlich. Der Drag-and-Drop-Editor erlaubt es, Seiten unmittelbar im Browser zu gestalten, und die fertig gestalteten Vorlagen machen Anpassungen einfach und schnell. 

In Sachen Erweiterbarkeit ist Squarespace jedoch begrenzter: Zwar gibt es Extensions und viele Funktionen sind bereits integriert, doch spezielle Anpassungen oder sehr individuelle Features sind schwieriger umzusetzen.

Squarespace vs WordPress: Wer punktet in Bezug auf SEO?

Sowohl WordPress als auch Squarespace sind darauf ausgerichtet, die Sichtbarkeit zu optimieren, unterscheiden sich aber stark in Flexibilität und Aufwand. WordPress bietet nahezu unbegrenzte SEO-Möglichkeiten an. Es gibt unzählige Plugins wie Yoast SEO oder Rank Math, die nicht nur helfen, Meta-Tags, Keywords und Sitemaps zu verwalten, sondern ebenfalls Tipps zur Optimierung geben. 

Zusätzlich kannst du praktisch jede technische Einstellung selbst anpassen – von Ladezeiten über URL-Struktur bis zu Schema-Markup. Für Fortgeschrittene bedeutet das maximale Kontrolle, für Anfänger kann es jedoch etwas komplex wirken.

Squarespace bietet eine solide Grundausstattung für SEO. Meta-Titel, Beschreibungen, Alt-Texte für Bilder und saubere URLs lassen sich direkt im Editor einstellen. Selbst automatische Sitemaps und SSL sind inklusive. 

Für die meisten kleinen bis mittelgroßen Websites reicht das völlig aus. Die Möglichkeiten sind allerdings begrenzter als bei WordPress – speziell, wenn es um individuelle Optimierungen oder komplexe SEO-Strategien geht.

Sicherheit & Support für die WordPress oder Squarespace Domain

Wenn es um die Sicherheit deiner Website und den Support deiner Domain geht, willst du sorgenfrei arbeiten und schnelle Hilfe, falls mal etwas schiefläuft. Du solltest auch sicherstellen, dass deine Website DGSVO-konform ist., denn die Rechtssicherheit darf man auf keinen Fall vernachlässigen.

Squarespace übernimmt das meiste automatisch. SSL-Zertifikate, Hosting-Sicherheit und Backups sind in allen Plänen enthalten, sodass du dich kaum um technische Details kümmern musst. Auch die Domainverwaltung ist integriert, und der Support über E-Mail, Live-Chat oder das Help-Center sorgt dafür, dass Fragen schnell beantwortet werden.

WordPress bietet ebenfalls ein hohes Sicherheitsniveau, erfordert dafür aber Eigenverantwortung. Updates für WordPress-Core, Themes und Plugins müssen regelmäßig durchgeführt werden, sonst entstehen Sicherheitslücken. 

Backups und Schutz vor Hackerangriffen liegen in deiner Hand – viele Hosting-Anbieter bieten dafür automatische Lösungen oder Managed-WordPress-Pakete an, oft gegen zusätzliche Kosten. Beim Support gibt es keine zentrale Hotline, dafür umfangreiche Community-Foren, Tutorials und spezialisierte Agenturen.

Fazit 

Das Thema Squarespace vs WordPress wird viel diskutiert. Wer sich mit der Materie eingehend befasst, stellt schnell Folgendes fest: Squarespace ist ideal, wenn du schnell, einfach und visuell ansprechend online gehen möchtest. WordPress hingegen eignet sich hervorragend, wenn du maximale Flexibilität, Erweiterbarkeit und volle Kontrolle über Design, Blogging und E-Commerce brauchst.

Du hast noch Fragen zu Squarespace vs. WordPress oder bist unsicher, welches System zu dir passt? Kontaktiere uns hier, wir helfen dir, die richtige Wahl für dein Projekt zu treffen!

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Redaktion

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